Vor 15 Jahren die Chance zur Gründung der ersten Kinderfeuerwehr "Löschteufel Heringen" genutzt – mit großem Erfolg!

09.07.2023
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Reporter Peter Ehrlich
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Vor 15 Jahren die Chance zur Gründung der ersten Kinderfeuerwehr in Heringen genutzt – mit großem Erfolg!
Heringen/Hünfelden. Ende 2007 wurde es in Hessen möglich, eine Kindergruppe für Kinder von 6-10 Jahren zu gründen, vorher war es erst Kindern ab 10 Jahren vorbehalten, bei der Feuerwehr mitzuwirken. Diese Chance wurde in Hünfelden erkannt und in Heringen mit Gründung der ersten Kinderfeuerwehr der Gemeinde am 05.04.2008 visionär umgesetzt. 12 Kinder und sechs Betreuer fanden sich zusammen und übten einmal im Monat. Die Zeit der Pandemie überstanden die Kinderfeuerwehren durch großen Elan der Betreuer/innen, den unbeschreiblichen Zusammenhalt in den Gruppen und Wehren und ganz besonders durch die Freude der Kinder. Aktuell sind es 10 Kinder, die sich alle zwei Wochen treffen und kindgerecht das Thema Feuerwehr vermittelt bekommen. Gemeinsam durch’s Jahr werden Themenvorschläge der Kinder aufgegriffen, Museumsbesuche, Besuche bei der Berufsfeuerwehr genauso gerne genutzt wie auch z.B. das Plätzchenbacken in der Weihnachtszeit oder gemeinsames Basteln. Wehrführer Steffen Kübeler ist dankbar für das Engagement aller, die es ermöglichen, Kinder schon früh für die Feuerwehr zu begeistern – wie sehr das gelingt, zeigt der amtierende Leiter der Jugendfeuerwehr Yannick Gratzkowski, der als „Löschteufel“-Kinderfeuerwehrkind angefangen hat und bis heute dabei geblieben ist und seinen Weg in der Wehr geht. Es hat sich seit der Gründung viel getan, so Steffen Kübeler weiter, in der Arbeit der Feuerwehren, der Gesellschaft oder der Welt – doch Bestand hat die Freude, Begeisterung und Neugier, mit der die Kinder neue Themen und Herausforderungen wissbegierig erarbeiten. Die kindliche Neugier, gepaart mit dem zugehörigen Mut zeigen immer wieder kreative Herangehensweisen, die auch gestandene Einsatzkräfte faszinieren. Ein ganz besonderer Dank ging auch an die Eltern, Betreuer und Ausbilder, denn dank ihres tollen Zusammenspiels ist dieser Erfolg nun Grund zu Feiern und Energie, weiter zu machen. Drei der damaligen Gründer der Heringer Kinderfeuerwehr waren anwesend, denn unter dem ehemaligen Wehrführer Michael Crecelius startete das Projekt, zusammen mit Melanie Steinmann, Florian Wecker, Heiko Crecelius, Mario Bauer, Daniel Wecker und Daniel Raquette. Ihnen sah man die Freude an, dass daraus eine Erfolgsgeschichte werden konnte – gemeinsam, gemeinschaftlich. Bei hochsommerlichen Temperaturen war die Heringer Feuerwehr bestens vorbereitet. Zwei Planschbecken, eine Hüpfburg standen genauso für die Kleinen bereit, wie die Kübelspritze mit dem Klappenhaus und kleine Tretfeuerwehrautos mit Fahrparcous und kleinen Feuerwehrhäusern. Neben der Fahrzeugschau konnte man sich an lodernden echten Flammen wärmen und mit Handlöschern effektives Feuerlöschen erlernen und umsetzen. Auch ein Rauchzelt stand bereit, bei dem Groß und Klein mit einer Wärmebildkamera und Übungsatemschutzgeräten schauen konnten wie ein Feuerwehreinsatz so ist. Gastronomisch gab es neben kühlen Getränken auch leckeres vom Grill und von der Kuchentheke. Ein rundrum gelungenes Fest, ein dankbarer Blick zurück und Motivation für viele weitere Projekte – denn die Kinder sind die Zukunft der Feuerwehr und es gilt im Sinne aller, sie rechtzeitig an das Thema heranzuführen.
© Peter Ehrlich / FOTO-EHRLICH.de

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Mittagstisch (28.04.2024)

Veranstaltung

Nimm dein Leben selbst in die Hand
„WIR-Café“ Schulgasse 7, Idstein | Do, 2.5.2024 14:30 Uhr

„Nimm dein Leben in die Hand, sonst werden es andere für dich tun.“ – Die Bedeutung rechtlicher Vorsorge. Zu diesem Thema lädt der Betreuungsverein des IFB e.V. und das Amt für Soziales, Jugend und Sport Idstein herzlich zum Vortrag „Rechtliche Vorsorge – frühzeitig an später denken“, am 02.05.2024 von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr zum „WIR-Café“ in das Haus der älteren Mitbürger in der Schulgasse 7, 65510 Idstein ein.

Die essenzielle Rolle der rechtlichen Vorsorge
Die Referenten Jan-Erik Wolfgram (Berufsbetreuer im Betreuungsverein) und Sonja Gierhan (Berufsbetreuerin im Betreuungsverein) beleuchten in diesem kostenlosen Vortrag die essenzielle Rolle der rechtlichen Vorsorge. Dabei werden die Themen Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht für Laien verständlich zugänglich gemacht.

Patientenverfügung
Die Patientenverfügung stellt sicher, dass medizinische Wünsche respektiert werden, wenn man nicht mehr in der Lage ist, diese selbst zu äußern. Eine Vorsorgevollmacht ermöglicht es, eine Vertrauensperson zu bestimmen, die in finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten stellvertretend handeln kann.

Betreuungsverfügung
Eine Betreuungsverfügung gewährleistet, dass im Falle von Entscheidungsunfähigkeit ein Betreuer eigener Wahl eingesetzt wird.
„Schieben Sie das Thema „rechtliche Vorsorge“ nicht auf die lange Bank – machen Sie den ersten Schritt und nehmen Sie Ihr Leben auch im Ernstfall selbst in die Hand“, empfiehlt Jan-Erik Wolfgram. „Die rechtliche Vorsorge ermöglicht es uns, frühzeitig unsere persönlichen Angelegenheiten zu regeln und bevollmächtigten Personen unser Vertrauen auszusprechen und dafür zu sorgen, dass unsere Interessen gewahrt werden, wenn wir selbst nicht mehr dazu in der Lage sind.“

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Interessierte sind herzlich eingeladen an diesem Nachmittag teilzunehmen und nach dem Vortrag in regen Austausch zu treten.